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Schlagwort-Archive: Blaubeeren

So lange liegt dieses wunderbare Buch nun so stiefmütterlich in meiner Küche… voller Euphorie hatte ich mir die Kiezküche im letzten Jahr gekauft und wie es dann so ist…. aber jetzt! Jetzt ist er da – der Tag der Tage, an dem ich mich durch sie Rezepte geblättert habe und mir prompt das Rezept für den Bickbeerkuchen ins Auge gestochen ist. Bickbeeren liebe ich, meine Mädels sowieso. Inzwischen sind wir zum Bickbeer-Großabnehmer geworden. Denn die gehen hier weg wie warme Semmel. Kaum ist die Kühlschranktür auf, stakst Klein-Charlotte zum Kühlschrank und steckt ihr Ärmchen zielsicher in das unterste Fach in die Bickbeerschale. Und dann steht sie da, ein, zwei, drei, fünf Minuten und verputzt alle Bickbeeren, die sie finden kann. Dass sie dann Ärger mit ihrer Schwester bekommt, die leer ausgeht, ist klar. Denn bei Bickbeeren, da kennt Charlotte keine Freunde. Also habe ich heimlich ein paar Bickbeeren im Fach weiter oben gebunkert und den Bickbeerkuchen gezaubert. Herrlich! Wie er da so warm aus dem Ofen kommt, nach frischem Hefeteig duftet, nach Vanillepudding und warmen Beeren. Klar, dass auch der nicht lange gehalten hat. Aber nicht wegen Klein-Charlotte. Nee, wegen Mama und Papa. Charlotte hatte nämlich eher Lust auf frische Blaubeeren… Gutes Kind!

Kurz ein paar Worte zur Kiezküche: es sind tolle Rezepte, die mich zum Teil an meine Kindheit erinnern, wie z.Bsp. Rundstück warm, Birnen, Bohnen und Speck, Labskaus, etc. Aber hierfür hat ja eh (und gerade bei Labskaus!) jede Familie ihre eigenen Rezepte. Nichts desto Trotz gibt es viele Rezepte, die aus aller Welt kommen und wahrscheinlich tatsächlich so auf St.Pauli zu finden sind. Ob ich alles daraus kochen werde? Wahrscheinlich nicht. Aber für so ’ne Hamburger Deren, macht es sich gut als Ideengeber. son büschn St. Pauli in der Küche kann ja auch nicht schaden. Einen guten Überblick gibt es hier.
Wer sich die Kiezküche mal in live anschauen will, kann das fast jeden Tag irgendwo in Hamburg tun. Denn inzwischen gibt es einen eigenen Foodtruck, Termine hier. Und es gibt seit Frühjahr diesen Jahres einen eigenen Laden, der ein gutes Mittags-Angebot bereithält. Wo? Große Elbstraße 117-133, täglich von11:30 bis 15:00. Ein paar Impressionen gibt es auf der Webseite.

Ach, ich freu mich immer über so tolle Hamburger Unikate, auch wenn es nicht unbedingt Hamburger Traditionsküche gibt. Muss ja auch nicht – Hauptsache es schmeckt, nech? In diesem Sinne: Lasst es euch schmecken!

P.S. Bickbeeren sind das Hamburger Wort für Blaubeeren. Achtung! Es gibt verschiedene Arten von Blaubeeren. Zum einen die Blaubeeren, die innen weiß sind (das ist die kinderfreundliche Version). Viel leckerer sind aber die Wald-Bickbeeren, die auch innen blau sind und viel aromatischer schmecken!

Für ein Blech benötigt ihr:
Für den Teig:
1 Würfel Hefe
250ml lauwarme Milch
1 Msp Salz
500g Mehl (ich habe Buchweizen- und Weizenmehl je zur Hälfte verwendet)
120g Zucker
50g Butter
500g Bickbeeren

Für die Streusel:
100g Zucker
100g kalte Butter
150g Mehl (stattdessen könnt ihr aber auch Haferflocken nehmen, gibt dann mehr Crunch)

Für die Vanillecreme:
250ml Milch (Tip: Mit Mandelmilch wird’s noch leckerer)
100m Sahne
25g Zucker
20g Speisestärke
2 Eigelb
1/2 Vanilleschote

Für den Kuchenteig die Hefe in der Milch kurz auflösen und mit dem Salz, der Hälfte vom Mehl und dem Zucker vermengen und den Teig gut durchkneten. Danach die Teigware mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
Die Butter erwärmen, bis sie flüssig ist und mit dem restlichen Mehl zu dem Vorteil geben. Diesen nochmals durchkneten und wieder abgedeckt an einem warmen Platz etwa 30 Minuten gehen lassen. Für die Streusel Zucker, Butter und Mehl (oder Haferflocken) gut verkneten und zunächst ruhen lassen. Jetzt den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
Für die Vanillecreme die Vanilleschote auskratzen, dann alle Zutaten in einen Topf geben und mit einem Schneebesen kalt vermischen und bei ständigem Rühren auf kleiner Flamme kochen lassen.
Den Hefeteig auf einem gefetteten Blech auslegen, Vanillecreme darauf streichen. Die gewaschenen Bickbeeren darauf verteilen, Streusel drüber und für 25 Minuten in den Backofen.

*Mohltied*

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Na endlich, das war ja nicht zum aushalten! Der Sommer ist zurück in den schönsten Stadt der Welt. Und pünktlich zum letzten Sommermonat (zumindest in Hamburg) kommen hier die schönsten Rezepte für tolle Grillabende, schnelle Sommer Lunches und heisse Tage. Deshalb will ich auch gar nicht lange weiterschnacken. Genießt die letzten Sommertage – ich stell mich jetzt statt abends in die Glotze oder in ein Buch zu schauen abends lieber in die Küche und bewahre mir den Sommer mit vielen Beeren und Aprikosen, Pfirsichen und all dem wunderbaren Zeugs, dass einem im Winter manchen Lichtblick und Vorfreude auf den nächsten Sommer schenkt.
Macht es euch schön!

1. Ich stehe im Moment sehr auf ausgewogene, reichhaltige Frühstücke. Alleine schon wegen meiner beiden Mädels, die, nach meinem Empfinden, besser in den Tag starten wenn sie etwas warmes, Kohlenhydratreiches im Bauch haben. Ja – passt in keine von diesem Low-Carb-schieß-mich-tot-Diäten. Muss es aber auch gar nicht. Ich setze auf eine ausgewogene, gesunde und frische Ernährung. Und dazu passt dieses Frühstück von edible perpective ganz hervorragend.
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2. Am Wochenende darf es dann einen Hauch „ungesünder“ sein. Pancakes gehen aber immer. Vor allem wenn sie mit so leckerem frischen Obst und Nüssen daherkommen. Dieses Rezept von Hanna Göransson ist auf Schwedisch. Meins ist bekanntlich nicht so gut, deswegen spare ich mir die Übersetzung, zumal ich letztens Pancakes mit Haferflocken und Buchweizenmehl gemacht habe. Und die waren der Knaller! Aber die Garnierung werde ich beim nächsten Mal von Hanna abschauen.
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3. Ich habe hier schonmal erwähnt, dass unser samstagmorgendliches Ritual darin bestand auf dem Goldbekmarkt Croissants beim Frenchie zu verdrücken. Für Sonntag nehmen wir dann gerne ein Brioche mit. Aber an diesem Wochenende werden wir wohl kein Brioche kaufen. Diese Woche stelle ich mich (abends) in die Küche und mache dieses wunderbare Ziegenmilch Brioche von Twiggy Studios.
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4. …und darauf kommt dann diese Aprikosen. Das obercoolste: Die müssen gar nicht lange eingekocht werden, sondern sind in 10 Minuten fertig. Hammer, oder? …ob die wohl auch zum Müsli (s.o. – 1.) passen…?
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5. Kleine Alternative zu Punkt 4 – mal wieder von Flourishing Foodie: Erdbeeren auf warmem Brot und Frischkäse. Also, bitte – wer will den da noch Low Carb???
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6. Verliebt hab ich mich sofort in diese Carrot Cake Breakfast Cookies von My whole Foodlife. Zum einen weil ich Kuchen und Kekse zum Frühstück in Kombination mit einem großen Soja Latte liiiiiiiebe. Zum anderen, weil ich die auch gut für Kinder finde. Nicht für meine, sondern auch für Kinder im Vorschul- oder Schulalter, die dann doch gerne mal ohne Frühstück aus dem Haus gehen. Oder für die Frühstücksbox im Kindergarten. Oder für den Mann wenn der am Montag morgen ganz ganz ganz früh wegfliegen muss. Oder für den Weg zur Arbeit oder im Büro, oder… ich wisst schon – oder immer, ne?
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7. So, kommen wir aber mal zu den lauen Sommerabenden und -nächten und weg von dem Kinderkram. Da grillen bei uns gerade ausfällt (was nicht am Grill liegt, sondern eher daran, dass wir nach unserem Umzug kein passendes Outdoor-Mobilliar haben an dem man Gegrilltes essen könnte (und drinnen essen ist dann irgendwie auch doof), brauche ich Alternative, Denn das Draussen essen lasse ich mir nicht nehmen und freue mich schon jetzt wie Bolle auf die nächsten Abende wenn die Kinder im Bett sind und wir bei dieser leckeren Feigen-Ziegenkäse-Pizza von Emerils und ’nem leckeren auf der Terrasse sitzen.
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8. Auch gut zum Drink passt dann bestimmt dieses Sandwich mit Ziegenkäse und Blaubeermarmelade. Ok, könnte auch Frühstück sein, aber irgendwie kann ich mir das auch gut zu einem herben Gin Tonic vorstellen… Gefunden: hier.
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9. Apropos Drink. Diese Ingwer Limo von Port and Fin geht tagsüber genauso wie abends. Hat hier gerade jemand Gin Tonic gesagt? Statt Tonic Water dann diese Limo? Gebongt!
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10. Last but not least: Es gibt Milchshake, Baby! Und zwar ganz besonders leckeren mit gegrillten Kirschen von edible Perspektive. Das ist Sommer im Glas. Mehr Sommer geht nicht. Versprochen! Und dazu ist dieser Drink auch noch komplett Laktosefrei und vegan. Ich dreh durch und werde das ab sofort jeden Tag trinken. Die Bikinifigur braucht ja eh in 4 Wochen niemand mehr. Harrrharrrrrrrr!!!! Prost!
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Woher kommt der einfachste Pfannkuchen? Richtig. Aus dem Ofen. Geht nicht? Geht doch – schiebste die Pfanne in den Ofen, fertig. Nicht genau genug? Also dann etwas ausführlicher. Aber zuerst einmal, ich bin ein Riesen Fan von Pfannkuchen. Am liebsten mit Äpfeln oder Blaubeeren wahlweise mit Zimt&Zucker oder Sirup. Das, was mich nur am meisten nervt, ist, dass man am Herd stehen bleiben muss, wenden muss, aufpassen muss, dass nichts anbrennt, etc., etc.

Damit ist ab sofort Schluss, denn seit ich diesen Pfannkuchen hier im letzten Jahr in der Sweet Paul gesehen habe, will ich keinen anderen Pfannkuchen mehr. Und ihr auch nicht, wetten?
Innerhalb von einer halben Stunde, von denen man 20 Minuten im Bad, im Bett oder sonstwo verbringen kann, ist er fertig und dabei wunderbar fluffig. Das ganze Haus riecht nach einem frisch gebackenem Pfannkuchen. Und er sieht wirklich sensationell aus. Also S E N S A T i O N E L L !
Deswegen gibt es den bei uns auch recht häufig, immer mit dem Obst, das gerade im Haus ist. Man stelle sich den bitte aber mal mit flüssiger Marmelade vor, Apfelmus, Schokolade oder mit Roquefort, Birnen und Honig….ach was, testet einfach selbst! Und? Was packt ihr so drauf?

Hier das Rezept für einen Ofenpfannkuchen:
2 EL Butter
3 Eier
1 EL Zucker
1 Prise Salz
65g Mehl
120ml Milch

Für den Belag Obst nach Wahl oder was immer ihr auch mögt.

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Die Butter in eine Gusseisenpfanne (oder in eine Springform) geben und im warmen Ofen schmelzen lassen. Inzwischen die Eier mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät verrühren, dann die anderen Zutaten hinzugeben und alles zu einem sämigen Teig vermischen. Den Teig in die Pfanne geben und ca. 20 Minuten backen, bis der Pfannkuchen schön hochgegangen und goldgelb ist.
Wer mag, gibt geschnittene Früchte dazu.

*Mohltied*

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Wenn es etwas gibt, für das ich im Moment von meiner Babylove-Wolke steigen und mich in die Küche stellen würde, dann ist das dieser Auflauf hier. Warum? Weil der einfach so sensationell gut schmeckt, super einfach zuzubereiten ist, man davon gleich mehrere Tage essen kann und weil er – neben all der fiesen Nervennahrung, die ich zur Zeit in mich hineinstopfe – für das gute Gewissen sorgt, wenigstens etwas Gesundes am Tag zu essen. Ich glaube ich habe noch nie im Leben so viel Süßigkeiten gegessen und wenn es etwas Selbstgekochtes auf unseren Speiseplan schafft, dann nur etwas mit dem Prädikat „schnell“ und/oder „einfach“. Aber für diesen Auflauf hier – da steh‘ ich gerne auch mal müde aus dem Bett und bereite alles vor. An dieser Stelle ein DANKESCHÖN an David Frenkiel und Luise Vindahl von dem wunderschönen Blog Green Kitchen Stories und die mein aktuelles Lieblingskochbuch geschrieben haben – klick hier – die für ein bisschen Ordnung auf unserem Essensplan sorgen.

 

Hier das Rezept für eine mittelgroße Auflaufform:

400g frische Beeren (ich habe Brombeeren und Blaubeeren genommen)
175g kernige Haferflocken
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 Eier
500ml Milch
60ml Agavendicksaft (oder Honig)
1 EL Butter
80g Kürbiskerne
80g Haselnusskerne

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und in der Zwischenzeit eine mittelgroße Auflaufform mit Butter einfetten. Die Bern darin gleichmäßig verteilen, beiseite stellen.
Die Haferflocken, das Backpulver und das Salz in einer Schüssel verrühren. In einer zweiten Schüssel die Eier aufschlagen, die Milch hinzugeben und gut verrühren.

Für die knusprige oberste Schicht den Agavendicksaft, die Butter, die Kürbiskerne und Haselnüsse in eine Schüssel geben und gut vermischen bis alles gut überzogen ist. Dann mit einem Löffel die Haferflockenmischung in die Backform geben, so dass die Beeren bedeckt sind. Dann die Eiermischung gleichmäßig darübergießen und zum Schluss die Samen-Nuss-Mischung über die Oberfläche streuen, für 35-40 Minuten auf der mittleren Schiene im Backofen backen. Der Auflauf ist fertig, wenn sich die Haferflocken gesetzt haben und die Samen-Nuss-Mischung leicht gebräunt und knusprig ist. Aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und auf den Tisch stellen!

*Mohltied*

 

Und wie ist es bei euch so? Kennt ihr auch die fiesen Zeiten in denen ihr nicht genug bekommen könnt von Schokolade, Chips und anderen Energiebolzen?

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Das ich so schrecklich doll in Beeren verliebt bin, hab ich euch ja schon im letzten Jahr erzählt. Für mich ist der Sommer eine Dauerparty was das Obstessen angeht. Man muss nix schälen, rumschnippeln und es kleckert auch nichts weil zu saftig etc.. Man kann die ganze Zeit naschen. Und naschen. Und naschen. Und das Beste daran: Man kann das ganz ohne schlechtes Gewissen tun. Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren und Blaubeeren in Hülle und Fülle. Ein Traum! Seit letztem Jahr haben es mir ja die Brombeeren ganz schwer angetan – hier nochmal der Link zur Brombeertarte – aber bis dahin ist es ja noch ein Weilchen hin. Bis dahin vertröste ich mir die Zeit mit Blaubeeren. Die finde ich in diesem Jahr mindestens genauso lecker. Was ich in diesem Jahr, bzw. seitdem ich schwanger bin, noch viel leckerer finde, sind Kohlenhydrate. In jeglicher Form. Am liebsten als Kuchen. Gerne auch schon zum Frühstück. Müsli allein reicht nur selten. Auch Porridge ist eher eine Zwischenmahlzeit. Am liebsten würde ich jeden Morgen Kuchen essen. Geht aber schlecht… immerhin werde ich wahrscheinlich genug damit zu tun haben die Babypfunde runterzubekommen, da brauch ich nicht noch Kuchenpfunde. (…obwohl, so Zwillinge sind doch bestimmt so anstrengend, dass die Kilos von alleine purzeln, oder? Aber soll man sich DAS wünschen? Das es anstrengend wird nur damit man schnell seine alte Figur wieder hat? Ist das nicht ein Eigentor? Ist die Frage: Was zum Teufel ist schlimmer???)

Na egal – auf jeden Fall brauch ich morgens irgendwas, das süß ist und satt macht. Und bitte wie toll ist es, morgens mit einem (koffeinfreien) Milchkaffee, einer Zeitschrift und einem Muffin (…natürlich der Rest vom Sonntagskaffee) am Frühstückstisch zu sitzen und den Moment zu geniessen? Da ist doch so ein Wochenstart nur noch halb so schlimm, findet ihr nicht? Also: Dann wisst ihr ja was ihr Sonntag vorhabt – Muffins backen und euch am Sonntagabend schon auf Montagmorgen freuen. Und weg ist der Montag-Morgen-Blues – HA!

Hier das Rezept (aus der Sweet Paul 3/2013)

Für 7 große Muffins bracht ihr:
3 EL Honig
120g + 2EL Zucker
250g weiche Butter
2 Eier
300g Mehl
120g gelbes Maismehl (hatte ich nicht da, ich hab einfach Roggenmehl genommen, damit werden die Muffins schon herzhaft)
2 TL Backpulver
120ml Milch
350g Blaubeeren
Backpapier

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.
Die Muffinform auf ein Backblech stellen. Backpapier in 7-10cm große Streifen schneiden und die Muffinform damit auslegen (Papier sollte über den Rand hinausragen). Butter, 120g Zucker und Honig in eine Schüssel geben und ca. 3 Minuten mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Eier zugeben und eine weitere Minute schlagen. Mehl und Backpulver vermischen und zu der Buttermischung geben. Alles vermischen. Die Milch langsam über die Mischung gießen und gründlich vermischen. Die Blaubeeren unterheben. Den Teig gleichmäßig in die Form füllen, die Oberfläche der Muffins mit kaltem Wasser bepinseln und einen halben TL Zucker über jedes Förmchen verteilen. Für ca. 30 Minuten in den Ofen oder bis die Muffins goldbraun und gar sind (Stäbchenprobe!). 5 Minuten abkühlen lassen und aus der Form lösen (vorsichtig!) – etwas Küchenband um jeden Muffin wickeln um das Backpapier zu fixieren (muss man aber nicht) – und servieren!

*Mohltied*

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Das ich verrückt nach Süßem bin, wißt ihr ja bereits. Das es gerne schnell und einfach gehen darf, auch. Und das es dazu noch fantastisch schmecken muss, versteht sich von selbst. Dazu die Frage: Was wäre ein Sonntag ohne einen Kuchen?!? Eben.
Und so war es vorletzten Sonntag an der Zeit mal eben kurz eine Tarte zu machen, die nach Sommer schmeckt. In diesem Fall schmeckte mein Sommer-Sonntag nach Beeren.

Man soll sich ja nicht selbst loben, aber in diesem Fall muss ich das einfach mal tun: so easy und lecker habe ich lange nicht mehr gebacken (ja, noch einacher als ohnehin schon!) und bei jedem Bissen kam mir ein „yumm…“ und „mmmhh“ über die Lippen. Hand auf’s Herz: Ich musste mich beim Fotografieren zusammenreissen nicht die ganze Tarte alleine aufzufuttern. Glaubt ihr nicht? Probiert es selbst! Happy Sunday!

Hier das Rezept:

180g Mehl (mir ist das Mehl ausgegangen und musste auf Sojamehl ausweichen. Hammer! Der Boden wurde total würzig!)
60g gemahlene Mandeln
1/2 TL Salz
3 EL Zucker
60g Butter, in Stücken
1-2 EL eiskaltes Wasser
1 kg Früchte (Mein Mischverhältnis: je 250g Him- und Blaubeeren, 500g Erdbeeren)

Mehl, Mandeln, Salz, 1EL Zucker und Butter in eine große Schüssel geben und mit den Händern zu einer krümeligen Masse verkneten. Das Wasser nach und nach zugeben und zügig in den Teig einarbeiten. Die Tarteform fetten, den Teig hineinpressen und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 190 Grad vorheizen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen, ab in den Ofen und ca. 15 Minuten goldbraun backen (falls der Teig zu dunkel wird, Backpapier darüber legen). Herausnehmen und abkühlen lassen. Erdbeeren grob in Scheiben schneiden. Blaubeeren und 2 EL Zucker im Topf erhitzen, aufpassen dass die Beeren nicht zu matschig werden. Herd ausstellen, jetzt die Himbeeren und die Erdbeeren unterrühren, sodass sie sich leicht erwärmen. Die Beerenmasse in die Tarteform füllen und ab auf den Tisch damit.
Kaffee dazu….yum….

*Mohltied*

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